Dezember 2011

Dezember 2011 –

Einsatz auf dem Sanitätsposten in Chuchuani und Weihnachten

 

Der Dezember beginnt so wie der November aufgehört hat. Mit Señorita Alicia kümmere ich mich um die Bücher im Centro. Neue und alte werden eingebunden, geklebt und teilweise sogar genäht. Eine etwas stupide Aufgabe, aber immerhin ein klarer Auftrag mit sichtbaren (und nachhaltigem?) Ergebnis. Als sich nach fast zwei Wochen Arbeit herausstellt, dass wir alle Bücher mit dem falschen Stempel gekennzeichnet haben, könnte ich durchdrehen. Señorita Alicia macht diese Arbeit seit mehr als zehn Jahren und kennt eigentlich den Stempel, aber „hat einfach lieber nicht nachgefragt“ – puh..

 

In der zweiten Dezemberwoche ist die „Probewoche“ für die Schüler, die ab Februar neu ins Internat möchten. Während ihres Aufenthalts müssen sie ein wenig lernen und lesen, sollen aber auch den Internatsalltag kennen lernen, um zu wissen, ob sie das möchten und können. Am Ende entscheidet dann Schwester Verena wer aufgenommen wird. Wir sehen, wie seltsam manche Dinge für die Kinder vom Campo hier sind. Die Wenigsten können von zu Hause aus mit Messer und Gabel essen und versuchen es zum ersten mal im Centro (mit 14 Jahren!). Auch wenn sie dann meistens doch zum Löffel greifen. Ebenfalls beim Sitzen an einem Tisch fühlen sich manche sichtlich unwohl. Alles in allem sind es lustige Tage mit den neuen und ich freue mich schon richtig drauf, wenn endlich wieder Leben und buntes Kindertreiben herrschen.

 

In diesen Tagen gibt es aufgrund eines schweren Gewitters für zwei Tage keinen Strom im Dorf, sowie weder Handynetz noch Internet. Das Centro hat für solche Fälle ein Notstromaggregat und daher sind wir glücklicherweise nachts das einzige Haus mit funktionierendem Licht.

Inzwischen glaubt wohl niemand mehr, dass ich im Dezember noch auf einem Gesundheitsposten arbeiten werde, doch die bolivianische Spontanität wird uns vom Gegenteil überzeugen. Am   Samstag, dem 10.12.2011 klingelt nachmittags, als ich mit Schwester Verena bei einer gemütlichen Tasse Tee zusammensitze, das Telefon. Es ist Doktor Remberto, der Leiter des Krankenhauses und  Verantwortliche für die Außenposten. Er hätte gerne ab Montag jemanden, der mit der Lernschwester Alina aus Queraya die Urlaubsvertretung für den Posten in Chuchuani übernimmt. Nach zwei Wochen warten und ausschließlich nichtsaussagenden Antworten soll es also übermorgen bitte losgehen.

Zu diesem Zeitpunkt ist es immer noch nicht wirklich sicher, da er mich erst mal sehen will bevor er mich in den Campo schickt, aber heute hat er keine Zeit mehr. Demnach besuche ich am Sonntag Nachmittag Dr. Remberto im Hospitál und nach 10 Minuten ist alles klar. Während dem Gespräch kommt es mir ein bischen so vor, als wolle er mich eigentlich davon abhalten nach Chuchuani zu gehen, da er so oft betont, wie kalt, einsam und hoch es sei. Letztendlich kann ich ihn aber von meiner Motivation überzeugen und so soll ich mich am nächsten Morgen um halb sechs in der Früh bei den Autos einfinden.

Na, gut soweit. Ich wasche in aller Eile meine Sachen, noch ein kurzer Anruf nach Hause und dann hole ich noch „schnell“ auf dem Feld Gemüse. An dieser Stelle muss ich mich selbst recht herzlich auslachen, da ich einfach gar keine Ahnung habe: „Was ist eigentlich was? Wieviel brauchen zwei Personen für fast zwei Wochen? Und wie verdammt nochmal bekomme ich das aus der Erde?“. Nach einer Stunde bin ich vom Scheitel bis zur Sohle beschmiert mit Erde, habe keinen einzigen Fingernagel mehr, dafür einen Sack voll Gemüse.

Am nächsten früh erscheine ich wie abgemacht um 05.25 im Hospitál und werde mit einem erstaunten „Was du bist schon da?“ begrüßt. Bolivianische Zeitrechnung eben.. Es herrscht bereits wilder Betrieb und ich werde Zeuge davon, wie ca. zehn bolivianische Lernschwestern, die kurz vor dem Abschluss stehen, transportable Tiefkühlboxen vorbereiten: Aus abgeschnittenen Plastikflaschen (dem bolivianischen Universalbehälter) werden scheinbar willkürlich verschiedene Ampullen und einzelne (teilweise unverpackte) Tabletten in die Thermoboxen geworfen sowie ein paar Spritzen. Das Papierdurcheinander ist nicht vorstellbar. Meine Hand würde ich dafür ins Feuer legen, dass die Dokumente die Anzahl und Art der Medikamente der jeweiligen Box festhalten, nicht korrekt sind – aber über sowas sollte man sich besser hier keinen Kopf machen..

Mit insgesamt 11 Personen machen wir uns in dem Krankenwagen auf den Weg nach Chuchuani und werden dabei ordentlich durchgewürfelt. In Queraya machen wir Halt und holen Alina ab. Nach insgesamt 2,5 Stunden Fahrt erreichen wir den Sanitätsposten in Chuchuani. Jedoch legen wir nur kurz unsere Sachen ab und steigen dann wieder in das Fahrzeug. Ich erwische den Tag einer großen Rundfahrt in die „Comunidades“, die dem Sanitätsposten zugehörig sind.

Die Krankenschwestern mit ihren Thermoboxen

Mehr Jeep als Krankenwagen - La Ambulancia

Eine Comunidad („Gemeinschaft“) bezeichnet eine Ansammlung von vielleicht maximal 20 Häusern, die sich aufgrund der jeweils zugehörigen Felder und Viehweiden kilometerlang auseinanderziehen. Diese „Dörfchen“ haben weder Straßen noch sonstige Strukturen. Zu dem Posten in Chuchuani gehören insgesamt acht solcher Comunidades, die wir an diesem Tag alle besuchen. Dies läuft dann so ab, dass in einer Comunidad immer zwei bis drei Leute aussteigen, um alle Häuser einzeln zu besuchen und das Fahrzeug schon einmal weiter fährt, um dann ein paar Stunden später an einer ausgemachten Stelle (meistens auf der anderen Seite eines kleinen Tals) alle wieder einzusammeln. Diese Prozedur zieht sich über fast 7 Stunden hin. Ich steige in „Lo mas Pocanchi“ aus und werde erstmals mit dem wirklich einfachen Leben auf dem Campo konfrontiert. Hier lerne ich ebenfalls zu verstehen, warum Independencia immer „Capitál“ (Hauptstadt) genannt wird. Denn verglichen mit dem, was ich hier zu Gesicht bekomme, ist es das wirklich. Die Menschen leben ausschließlich von dem, was gerade da und selbst herstellbar ist. Zu einem Haus gehören meistens noch ein bis zwei Nebenhäusern, in denen Mehl und Zucker lagern und nachts die Tiere untergebracht werden. Oftmals leben die Tiere aber auch direkt bei den Menschen. Dass die Hühner mit in den „Betten“ (meistens Stroh überzogen mit einer Plastikplane) der Leute schlafen verwirrt mich erstmal schon. Doch wirklich schockierend ist für mich, dass die Kinder barfuß und die jüngeren auch ohne Hose herum laufen, da nasse Hosen ewig nicht trocknen würden..

Das Gehoeft

 

 

 

Ein Teil der Familie in ihrem Hof

Während dieses ersten Tages lerne ich also mehr oder weniger alle Comunidades kennen. In einer Comunidad laufen wir zu den einzelnen Häusern und fragen hauptsächlich nach Kindern unter fünf Jahren um die Impfungen aufzufrischen. Der Präsident Evo Morales hat das sog. Programm „SUMI“ („Seguridad Universal Materno Infantil“) ins Leben gerufen, das für alle Kinder bis zum 5. Lebensjahr insges. zehn kostenlose Impfungen garantiert. Im Rahmen dieser Initiative impfen wir hauptsächlich gegen Polio, Gelbfieber und Hepatitis. Ebenfalls werden Hunde und Katzen, die direkt bei den Menschen leben, gegen Tollwut geimpft.

Für mich ist es sehr interessant so nahe an die Bevölkerung zu kommen und bei diesen Impfungen dabei zu sein. Viele Häuser sehe ich auch von innen und wir werden ausschließlich freundlich empfangen und meistens auch noch zu ein wenig Essen eingeladen (meistens natürlich Kartoffeln oder gekochter Mais).

Mir stellt sich nur leider ein massives Problem in den Weg: Die Kommunikation mit der Landbevölkerung ist für mich zum größten Teil unmöglich, da in vielen Häusern ausschließlich Quechua gesprochen wird. Dies distanziert mich sehr vom Geschehen, da mir alles was gesagt wurde später übersetzt werden muss.

Mittlerweile regnet es in Strömen und wir schlittern mit dem Wagen ganz schön über die „Wege“. Zu den einzelnen Häusern führen manchmal nur Lehmwege oder wir müssen den Acker überqueren und so fallen wir früher oder später alle einmal richtig in den Dreck. Nach dieser Tour erreichen wir wieder Chuchuani, doch die anderen fahren direkt zurück nach Independencia, da eine Krankenschwester sich bei einem Sturz verletzt hat.

So sind Alcira, Alina und ich dann erstmal allein. Da es den vorigen Freitag so stark geregnet hat, ist der wöchentliche Markt ausgefallen und somit auch alle Lieferungen für den Posten, u.a. die neue Gasflasche für den Herd. Also müssen wir uns mit einer Feuerstelle im Garten behelfen, was aufgrund des strömenden Regens und des feuchten Holzes nicht so ganz einfach ist.

An dieser Stelle komme ich zum Wetter. Da Chuchuani auf einer Höhe von knapp 3400m und nicht in einem geschützten Tal liegt ist es richtig kalt und windig. Noch hinzu kommt, dass es fast die ganze Zeit regnet und ununterbrochen benebelt ist. Ich sehe innerhalb dieser 12 Tage nur einmal die Sonne, die mir dafür aber einen ordentlichen Sonnenbrand verpasst.

Blick von Chuchuani aus : zwischen den Wolken

In den nächsten Tagen sind wir viel mit Papierkram beschäftigt. Der Jahresabschluss steht an und daher müssen Inventur, verschiedene Statistiken und Tabellen gemacht werden. Die Zusammen-arbeit mit den beiden Bolivianerinnen verläuft tadellos. Die Statistiken und alles was ausgerechnet werden muss überlassen sie freiwillig mir, da das eine Arbeit ist, die ihnen sichtlich schwer fällt. Zusätzlich sortiere ich noch den Medikamentenschrank und die Bücher neu. Ob das lange anhält, ist jedoch zu bezweifeln. Das ist ein kleiner Nachteil der Großaktion des ersten Tages. Denn da alle Comunidades erst besucht wurden, entfallen die Wanderungen in diese. Normalerweise ist die Schwester nämlich einen Tag im Posten und am nächsten in einer Zuständigkeitscomunidad. Somit haben wir nicht wirklich viel zu arbeiten in der verbleibenden Zeit.

Medikamentenchaos, das wir beseitigt haben

Der Instrumentenwagen- Links sind Desinfektionsmittel, Jodtinktur und verschiedene Salben in leeren Ketchup- und Senfflaschen aufbewahrt..

 

Da wir alle Lust auf Milch und Käse haben, beschließen wir nach Queraya (dem Milchdorf der Region) zu wandern. Laut Aussage von Alcira und Alina wird es auch nicht regnen an diesem Tag, also machen wir uns auf den Weg. Nach der ersten von voraussichtlich vier Stunden beginnt es zu regnen, aber wir laufen weiter. Aus dem Regen wird ziemlich bald ein kleiner Weltuntergang, der die Wege unpassierbar macht. Wir kommen doch irgendwann an der Brücke zu Queraya an und freuen uns dem Ziel so nahe zu sein. Doch uns kommt Pater Theofilus (aus Independencia) mit den Missioneras Quechuas entgegen und bietet uns an, uns nach Chuchuani zu bringen. Diese Gelegenheit können wir uns aufgrund der Wetterlage natürlich nicht entgehen lassen und so klettern wir auf den Jeep – ohne Käse und Milch. Wie wir später erfahren, hätte es weder Milch noch Käse in Queraya gegeben, aber Hauptsache wir waren insgesamt 5 Stunden unterwegs und richtig nass.  Da lernt man den Supermarkt zu Hause doch sehr zu schätzen..

Die tapferen Käsewanderer

Ansonsten kochen wir ganz lecker in dieser Zeit und mir macht es Spaß auch mal wieder selbst zu kochen, denn das fällt ja für uns im Centro weg. Doch nach dieser Zeit reicht es mir erstmal so richtig mit Kartoffeln, denn die werden jeden einzelnen Tag gekocht. So nahe hatte ich bis dahin auch noch nie mit Bolivianiern zu tun. Alina und ich teilen uns in der ersten Zeit sogar ein Bett. Hier werde ich Zeuge von einer komischen Eigenart, der ich den Namen „Trockenschlafen“ gebe. Da alles in Queraya nass und kalt ist, trocknen die Klamotten wirklich ewig nicht (meine Hose von der Käsewanderung hat über eine Woche gebraucht – im Haus!). Dem behelfen sich die beiden so, indem sie alle nassen Klamotten zum schlafen anziehen und sie so durch ihre nächtliche Körperwärme trocknen. Die Kombination von Wolldecken und nassen Klamotten ist ein wahrer Genuss für die Nase und so hebt sich unser Schlafzimmer nach nur zwei Nächten geruchlich erschreckend wenig von einem Schafsstall ab – Und die Flöhe machen den Spaß komplett!

 

 

Unsere Küche mit Alina und Alcira

Unser gemeinsames Bett

 

Trotz dieser Unangenehmlichkeiten habe ich eine super Zeit in Chuchuani und meine Eindrücke sind sehr intensiv und bewegend. Ich kann wirklich jedem, dem sich so eine Chance bietet, wärmstens empfehlen, solche Erfahrungen zu machen und einen ganz anderen Eindruck vom Leben mitzunehmen.

 

In der Hälfte meines Aufenthalts wird Alcira von der Ambulancia abgeholt und Dr. Eddy (ein weiterer Arzt aus dem Hospitál in Independencia) kommt in den Posten. Da freitags Markttag ist, kommen die Menschen aus den Comunidades nach Chuchuani und somit herrscht auch im Sanitätsposten Hochbetrieb. Die meisten Patienten sind schwangere Frauen oder Mütter mit jungen Kindern. Ein älterer Mann erhält gegen seine Bindehautentzündung ein Antibioticum. Die Kinder sind soweit alle gesund. Einige sind etwas klein und leicht für ihr Alter/Größe und kriegen dagegen Zinksaft. Aber allgemein gibt es keine spektakulären Fälle.

Nach dieser Sprechstunde des Doktors bleiben nun nur noch Alina und ich zurück.

Alina, Alcira und ich

 

In diesen letzten Tagen stellen wir alle Büroarbeit fertig und impfen in Chuchuani selbst noch. Allerdings nur ein Kind und der Rest sind die Tiere. Ich verbringe auch viel Zeit draußen und wandere in der näheren Umgebung umher. An einem klaren Tag kann ich sogar von oben aus in die Täler der Comunidades blicken. Nur der erhoffte Andenkondor ist mir leider immer noch nicht begegnet..

 

Unser Einsatz wird genauso stürmisch beendet wie begonnen. Ursprünglich hätten wir am 23.12. zurückkehren sollen, ein Freitag an dem es sicher Fahrzeuge ins Dorf gibt. Jedoch kriegt Alina am Mittwoch Abend gegen 20.00 Uhr die Nachricht, dass sie bitte morgen zurück sein soll, da sie ein Formular unterschreiben soll. Also packen wir in aller Eile zusammen, schenken das restliche Essen den Nachbarn und stellen uns auf die 8stündige Heimkehr ein.

Dieser letzte Abend ist der schönste. Wir verbringen viel Zeit mit einer Familie aus dem Dorf. Ins Gespräch kommen wir weil die Mama mich fragt, ob ich denn schon Trigo kenn, was sie gerade wäscht. Als ich das verneine lädt sie uns auf eine riesige Schale ein. Um sie herum tollen 5 ihrer 8 Kinder im Dreck und strahlen dabei so viel Freude aus. Die Frau ist eine der ganz wenigen, die Castellano spricht und es tut so gut nach Tagen der Sprachisolation endlich wieder jemand kennen lernen zu können. Abends kommen sie dann noch rüber zum Posten, weil der kleine David eine aufgeschlagene Stirn hat und dem Jüngsten noch eine Impfung fehlt. Ich weiß nicht, warum mich diese Familie so sehr berührt und beschäftigt hat, aber sie hat es auf jeden Fall. So viel Freude und Liebe habe ich inmitten des ganzen Drecks und der Armut kaum gesehen.

 

An der Dorfwasserstelle wäscht sie Trigo

Im Sanitätsposten mit den 5, die ich kennen lernen durfte

So wandern Alina und ich schwer bepackt in den Morgenstunden los. Unsere Rucksäcke lassen wir unterwegs bei einem Onkel von Alina, der sie 2 Tage später mit dem Auto nach Independencia bringt. In Queraya (diesmal sind wir angekommen und es gab sogar Milch und Käse!) können wir ein Auto anhalten, das uns mitnimmt. Also war der Heimweg doch nur eine Sache von 4 Stunden und ich komme am 22. Dezember pünktlich zum Mittagessen in Independencia an.
Die erste Dusche nach der Zeit war wirklich traumhaft, wenn auch kalt =)

Voller neuer Eindrücke gehts ins Weihnachtsfest. David und Julia haben fleißig Plätzchen gebacken und es gibt sogar einen Weihnachtsbaum!

Am 24. Dezember ist es sehr gemütlich. Es gibt ein leckeres, aber einfaches Mittagessen, danach haben wir nachmittags erstmal frei und telefonieren viel mit zu Hause und Freunden.

Abends haben wir in unserer kleinen Kapelle im Centro eine „Krippenfeier“ und singen Weihnachtslieder, sowohl auf Quechua als auch in Castellano. Anschließend gibt es die Beschehrung im Living mit Plätzchen und Punsch. Julia und ich gehen abends noch in die Christmette und müssen herzlich über das Krippenspiel lachen: Als das Jesuskind „geboren wird“ und die kleine Maria ihre Puppe in die Krippe legt, steht eine Frau einfach auf und legt ihr echtes Baby vorne nieder. Das friedlich schlafende Kind wird im Laufe des Spiels noch ein paar mal herumgetragen und später am Ende des Stückes wieder abgeholt. Jesuskind für eine Nacht – herrlich bolivianisch spontan.

Living mit Weihnachtsbaum und Geschenken

Die Weihnachtsplätzchen fehlen auch nicht

 

Kleine Andacht vor der Krippe

 

 

Zusammensitzen beim Weihnachtspunsch

 

Der darauf folgende Tag wird hier traditionsgemäß wichtiger gefeiert und es gab das üppigste Essen, das ich im Centro je zu Gesicht bekommen habe.
Insgesamt war das erste Weihnachten weg von zu Hause weniger schlimm als befürchtet, was wahrscheinlich an dem sehr ähnlichen Ablauf dieses Festes in unserer Einrichtung liegt.Die Feiertage (die hier keine sind) verbringen wir sehr entspannt und gemütlich, um Kraft für Silvester zu tanken…

 

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